Um den Rosengarten herum

Das Wetter war heiter, aber stürmisch, das Gelände hinter der Tierser Alpl-Hütte tief verschneit und bestens für Schitouren geeignet.

Da verzichteten wir natürlich auf eine Durchquerung des Rosengartens und begannen gegen neun Uhr den Abstieg in das Bärenloch, den hintersten Teil des Tierser Tales.

Die tiefe Schlucht wird von den Felstürmen des Rosengartens überragt.

Hatten wir eineinhalb Stunden zuvor trotz Anoraks noch empfindlich gefroren wurde es jetzt Zeit, sich umzuziehen und Sonnenschutz aufzutragen.

Nach zwei Stunden wurde die erste Alm erreicht, über deren Wiesen die Felszinnen in den Himmel ragen.

Unser Weg führte allerdings fast bis nach Weißlahnbad hinaus. Erst nach gut drei Stunden wendete er sich bei den Dosswiesen wieder bergwärts.

Gegen ein Uhr erreichten wir die Plafötschalm und aßen zu Mittag.

Der Weg führte weiter zur Hanicker Schwaige und an der Kölner Hütte vorbei.

Dicht unter den Felsabstürzen wanderten wir südwärts durch Felssturzgelände von der Rotwand bis wir gegen halb sieben bei der Paolinahütte eintrafen.

Der Hüttenwirt hatte auf uns gewartet und kochte Spaghetti. Er sagte, dass er keine Zeit hätte und auf der Hütte Selbstbedienung herrsche. Er richtete das Frühstück und zeigte uns noch die Kaffeemaschine. Dann ging er zum Karerpass hinunter.

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Über Karl

Ich bin Physiker im Ruhestand
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